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CCCXIX.

1420, April 14. Heinrichau.

Herzog Johannes von Münsterberg quittiert über 400 Mark Prager Groschen.

Wir Hannes von gotes gnaden herczog in Slesie und herre czu Munsterberg bekennen offinlichen mit desim brieffe, daz uns der andochtige und wirdige herre, herre Hannes apt czu Camencz gericht und beczalet hat firhundert mark Pragischer grosschen Polnischer czal, czwehundert am sonnobende noch Gregorii und hundert mark am sonntage Quasimodo geniti, dar noch abir hundert mark; derselben firhundert mark grosschen wir den genannten apt czu Camencz und seyne samenunge queyten, loz und ledig lossen nu und ewiclich. Mit orkunde desis brieffes, der mit unserm ingesigel innewennig angedrukt vorsegilt ist; gegeben czu Henrichaw an dem vorgeschreibin sontage Quasimodo geniti noch Crists geburt virczenhundert iar dar noch in dem czwenczichsten iare.

Or. Papier. Das innen aufgedrückte, nur noch schwer erkennbare S. zeigt den schlesischen Adlerschild, darüber einen mit Pfauenfedern geschmückten Helm.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 10, Urkunden des Kloster Kamenz. Hrsg von Dr Paul Pfotenhauer, Breslau 1881.



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